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Blockchain - Wie funktioniert das nochmal?

COVID19 hat die Arbeitswelt in den letzten Jahren sehr herausgefordert und diese nachhaltig verändert. Daraus sind viele Herausforderungen für verschiedene Branchen entstanden. Betroffene Branchen sind daher gezwungen, Prozesse und Abläufe zu verändern und zu optimieren. Hier gilt allgemein, dass Herausforderungen die Einführung von neuen Technologien, zum Beispiel auf Blockchain Basis, begünstigt. 

Unser Herz der Collaboration Engine Glu:on arbeitet unter anderem mit der Blockchain Technologie. Leider wird die Blockchain vielerorts noch mit Kryptowährung gleichgesetzt und der wahre Mehrwert kaum erkannt. Deshalb folgt hier eine kurze Einführung in die Technologie und Ihrer Vorteile.

Eine kleine Einführung

Eine klassische Transaktion braucht aktuell mindestens zwei Teilnehmer:innen und eine dritte Entität, die diese Transaktion beobachtet oder gegebenenfalls freischaltet und durchführt. Über die Blockchain können Transaktionen ohne diese dritte Entität (Trusted Third Party) stattfinden, was bedeutet, dass alle sich im Peer-to-Peer-Netzwerk befindenden Teilnehmer:Innen gleichberechtigt sind und ihre Prozesse transparent (nach)verfolgen können. Änderungen bei abgeschlossenen Prozessen sind auf der Blockchain nicht ganz so einfach. Der chronologische Aufbau dieser Technologie arbeitet mit einem Konsensverfahren, deshalb erfordert eine Änderung das Einverständnis eines jeden Teilnehmers. Wird eine Transaktion geändert, so kann diese nur stattfinden, wenn die Mehrheit der Instanzen im Peer-to-Peer-Netzwerk diese Information, beispielsweise per Proof-of-Work, bestätigt.

Um Transaktionen zu validieren, gibt es verschiedene Verfahren, beispielsweise das Proof-of-Stake (PoS), Proof-of-Authority, Proof-of-Burn, Proof-of-Capacity oder Proof-of-Elapsed Time.

So wird ein neuer Block generiert

Brauchen Sie einen neuen Block?
Im Zusammenhang mit dem Bitcoin haben Sie sicherlich bereits etwas von den sogenannten Minern gehört. Miner sind Entitäten, die per Computern, mit hoher Rechenleistung, Blöcke validieren. Dazu müssen sie eine passende Zufallszahl generieren, welche in der Fachsprache Nonce heißt. Dieser Prozess ist sehr aufwändig und einer der Nachteile der Blockchain, die mittels Proof-of-Work arbeiten. Denn das Proof-of-Work Verfahren braucht eine große Menge an Strom, eine hohe Rechenkapazität und ist dafür aber weniger anfällig für Manipulation. Hat ein Miner die Nonce gefunden, darf die Kette erweitert werden und in vielen Fällen wird der Miner auch für seine Arbeit belohnt (mit neu generierten Bitcoins).

Noch ein kleiner Background Fakt: Bosch erforscht zurzeit die Plattform Ethereum mit Projekten wie selbst ladenden und selbst bezahlenden Autos an Stromladestellen.

Wenn Sie mehr über Blockchain in der Praxis erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website über den Button. Lernen Sie Glu:on – Die Netzwerklösung für die Zusammenarbeit mit Ihren Partnern, kennen.

Gluon

In der Teilchenphysik sind die Gluonen (engl. to glue = kleben) Elementarteilchen, die für die Anziehung von Protonen und Neutronen in einem Atomkern verantwortlich sind.

Wie die Teilchen auf subatomarer Ebene, hilft Glu:on Unternehmen eine starke Verbindung mit ihren Partnern aufzubauen.